Sonntag, 2. Oktober 2011

Meine Schmerzen

Meine Schmerzen

Schmerzen,
wann werdet ihr endlich gehen,
ich will wieder ein normales Leben.
 Will wieder alles mit glücklichen Augen sehen,
wieder mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.

Keine Angst mehr haben vor dem neuen Tag,
wo ich vor mir selbst vezag.
Endlich frei sein vor jeglichen Pein,
einfach wieder ein glücklicher Mensch zu sein.

Ich fordere doch gar nichts besonderes vom Leben,
nur ein wenig Glück und Freude, will auch anderen geben.
Ich will nicht mehr diesen schrecklichen Schmerz,
der mir geht so in die Seele und an mein Herz..
© Barbara









Samstag, 3. September 2011

Das Alter der Anderen

Das Alter der Anderen

Mir kommt es vor, dass sie die Treppen höher machen als früher. Die Tritte sind höher und es hat mehr. Auf jeden Fall ist es schwieriger, zwei Tritte auf einmal zu machen. Heute nehme ich nur noch einen.
Was mir auffällt, sind die kleinen Buchstaben, die sie heute verwenden. Die Zeitungen fliehen mehr und mehr von mir, wenn ich sie lese.
Ich muss direkt schielen. Kürzlich musste ich fast aus der Telefonzelle treten, um die Zahlen zu lesen, die beim Geldeinwurf geschrieben sind.
Die Leute sprechen so leise, dass ich sie fast nicht verstehe.
Alles ist so weit weg. Die Distanz vom Haus zum Bahnhof hat sich verdoppelt. Die Züge fahren früher weg. Ich habe die Gewohnheit verloren, ihnen nachzurennen, um sie noch zu erwischen.
Sie nehmen nicht mehr die gleichen Stoffe für die Kleidung. Alle meine Hosen haben die Tendenz des Einengens. Die Schuhschnüre sind schwieriger zu erreichen.
Sogar das Wetter ist nicht mehr wie früher. Es ist im Winter kälter. Der Schnee ist schwerer, wenn ich versuche, ihn wegzuschaufeln.
Die Sommer sind heißer. Der Luftzug ist stärker. Das kommt sicher daher, daß sie heute die Fenster anders fabrizieren.
Die Leute sind jünger als in den Tagen, da ich in ihrem Alter war.
Neulich traf ich eine frühere Freundin. Sie hatte sich so verändert, dass ich sie nicht mehr erkannte.
Heute morgen, bei der Toilette, sah ich mein Gesicht im Spiegel... Sie machen andere Spiegel als früher!
Oder sehe ich da etwas falsch??

Freitag, 2. September 2011

Schlaflos

Es ist noch Nacht,
doch der Morgen naht.
Ich bin noch wach,
kann nicht schlafen.
Die Schmerzen sind weg,
doch eine Unruhe ist da.
Meine Gedanken sie kreisen,
 und finde keine Ruhe.
       Ich sitze hier und schreibe,
um mich abzulenken.
Würde so gerne schlafen
und schöne Träume haben.
Doch irgendetwas hält mich ab.
Wenn ich meine Augen schließe,
 spielen meine Gedanken verrückt.
So geht das schon seit Wochen,
möchte wieder meine Ruhe finden
und einfach wieder normal einschlafen.
Wann wird das wieder so sein?
©Barbara

Hansi Hinterseer - Lieb mich nochmal 2011

Montag, 15. August 2011

Situationen des Lebens

Situationen des Lebens

Manchmal,
treten Situationen in mein Leben,
wo ich denke,
was jetzt,
was soll ich tun?
Bin verzweifelt, 
weiß nicht wie es weitergehen soll.
Auch Angst überfällt mich
und lähmt mir meinen Körper.
Ich habe Angst vor der Nacht, 
weil meine schlimmen Gedanken,
mich nicht einschlafen lassen.
Tausend Dinge sehe ich vor mir,
wie es sein könnte.
 Was alles noch über mich hereinbrechen könnte.
Der Schmerz bringt mich fast um.
Lebe von Stunde zur näachsten Stunde.
Ich falle in ein tiefes Loch,
ich kämpfe mit allen Mittel
im letzten Moment,
hole ich mich da wieder heraus
und überlebe.
Nach einem harten Kampf,
geht es mir endlich wieder gut.
Ich bin dankbar.
©Barbara

Mittwoch, 27. Juli 2011

Schöne Träume

Schöne Träume

Träume so gerne ich wäre reich,
und mir wachsen tausend Flügel.
Fliege mal über den großen Teich,
oder auch über ganz viele Hügel.

Wäre an einem weißen Strand,
wo die Sonne brennt ganz heiß,
und liege dort im weißen Sand,
das Meer, das singt ganz leis.

Musik hört man nun erklingen,
die mir geht so unter die Haut.
Fröhliche Menschen die singen,
Lieder die mir sind so vertraut.

Ach könnt ich nur ewig so träumen,
und so frei, so ganz ohne Sorgen,
ich möchte davon nichts versäumen,
doch, es geht nur bis zum Morgen.
 
©Barbara

Freitag, 22. Juli 2011

Wo stehe ich?

Wo stehe ich?

Ich merke in der letzten Zeit ,
dass ich mich immer mehr zurückziehe.
Am liebsten an einen Platz,
 wo keine Menschen sind,
die gestresst von einem Geschäft
das andere hetzen.
Dort hin,
wo keine schrillen 
und auch dumpfe Töne
 an mein Ohr dringen.
Oder hupende Autos,
durch die Straßen jagen.
Oft habe ich da schon mittendrin gestanden
und habe mir gedacht,
 für was das alles?
Was birgt das alles,
diese Hetzjagd nach Geld und mit dem Geld.
Aber so ist nun mal der Lauf der Welt
und unsere Welt,
wird immer schneller.
Man vergisst die Zeit
und manchmal verliert man sich darin.
Die Zeit ist doch so kostbar
und viel von dieser Zeit nutzt man nicht
Drum gönn ich mir die Zeit,
des Zurückziehens. 
©Barbara

Donnerstag, 14. Juli 2011

Sternenhimmel

Sternenhimmel

In der Nacht zum Himmel sehn,
dort wo die vielen Sterne stehn.
Er zieht mich stehts in seinen Bann,
da fang ich immer zu träumen an.

So viele funkeln dort in dunkler Nacht,
ich sehe nur den einen in voller Pracht.
Die anderen, die ziehen sich alle zurück,
nur einer erinnert an mein großes Glück.

Wir hatten ihm einen Namen gegeben,
wollten doch für immer zusammenleben.
Das Schicksal hat seinen Lauf genommen
und dann ist alles so anders gekommen.

Doch mein Stern der ist noch immer da,
er steht noch da, wo er schon damals war.
Seine Strahlen gehen bis in mein Herz,
da ist wieder dieser furchtbare Schmerz.

Er leuchtet hell, als wollte er mir sagen,
soll nicht weinen, auch nicht verzagen.
Wenn auch jeden Tag ein Tag vergeht,
niemand weiß was in den Sternen steht.

Man weiß nicht was das Schicksal bringt,
vielleicht, dass es ihm sogar noch gelingt,
hoffe so sehr, es wird in Erfüllung gehen,
mit dir zusammen, zu den Sternen sehen.

©Barbara

Der Schmerz

Der Schmerz 

Qualvolle Schmerzen,
befielen einen Teil meines Körpers.
Sie drangen so tief in mich,
dass Ohnmacht,
mir meine Sinne nehmen wollte.
Ich konnte nur noch schreien,
niemand konnte mir helfen,
niemand hörte mich.
Es konnte mich niemand hören,
ich war alleine
und das war auch gut so
Aber ich drohte,
in ein tiefes Loch zu fallen.
Meine Gedanken gingen seltsame Wege,
vor denen ich selbst erschrak.
Nein das konnte ich nicht zulassen.
Ich schrie,
und ich betete,
immer wieder.
Ich gab mich nicht auf
und kämpfte von Stunde zu Stunde.
Es hat sich gelohnt,
Der Schmerz will gehen,
nur sehr langsam
aber ich kann hoffen.
Danke  
©Barbara

Mittwoch, 6. Juli 2011

Sommernacht

Sommernacht

Es war Sommer, ich war am Strand,
ging barfuss durch den warmen Sand,
es war Morgen, ich ging spazieren,
um meine Gedanken zu sortieren.

Dort habe ich Dich kurz gesehen,
lächelst mich an, im vorübergehen.
als ich in diese schönen Augen sah,
da wusste ich, was mit mir geschah.

Dann am Abend, bei schöner Musik,
plötzlich, da war wieder dieser Blick.
Du kamst ganz langsam auf mich zu,
und sagtest ganz leise zu mir „Du“

Du verneigtest dich dann vor mir,
sagst: “Ich möchte tanzen mit Dir“
Ich erschrak, doch ich sagte ja,
ein Glücksgefühl war plötzlich da.

Als ich dann in deinen Armen schwebte,
da merkte ich, dass mein Körper bebte.
Schmetterlinge flogen in meinem Bauch,
ich war so glücklich und du warst es auch.

© Barbara

Wolke am Firmament

Wolke am Firmament

Du wunderschöne Wolke,
dort oben,.
Du schwebst über mir,
so lautlos so sachte.
Du bist so wunderschön geformt.
Wie aus Watte
und ich kann mir selbst ausdenken,
was ich in dir sehen möchte.
Du schaust auf mich herab,
als wolltest du mir sagen,
komm doch einfach mit.
Komm mit dort hin,
wo all deine Sehnsucht wohnt,
dort wo deine Liebe ist,
und dein Herz so glücklich war.
Deine Seele,
braucht dann nicht mehr zu weinen
denn alles wird wieder gut.
All deine Herzenswünsche,
werden in Erfüllung gehen.
Komme mit....
©Barbara
:)

Samstag, 2. Juli 2011

Meine Seele

  • Meine Seele

    Die Seele ist oft wie eine geschlossene Tür,
    man kann sie nicht öffnen.
    Es gibt keinen Zutritt.
    Man findet keinen Eingang,
    wenn man noch so sehr sucht,
    sie bleibt verschlossen.
    Aber ich kann sie fühlen,
    wenn ich glücklich bin,
    dann ist meine Seele gesund
    und mir geht es gut.
    Aber bin ich traurig,
    und sehr unglücklich,
    dann weint meine Seele.
    Jeder Schmerz,
    den man mir zufügt,
    geht zuerst zu meiner Seele
    da bleibt er auch,
    setzt sich fest,
    macht alles zu.
    Mein Körper leidet.
    ©Barbara

Montag, 23. Mai 2011

Meine große Liebe

Meine große Liebe

Wo bist du?
wo kann ich dich finden?
Meine Sehnsucht ist so groß nach dir.
Nur in meinen Träumen kann ich bei dir sein.
Immer noch höre ich dein Lachen,
fühle deine Küsse auf meinen Lippen.
Meine Seele sie weint
und mein Herz,
kann die Schmerzen fast nicht mehr ertragen.
So viele Tränen habe ich schon geweint um dich.
IIn der Nacht liege ich wach
und denke an die schöne Zeit mit dir.
Wenn ich sehe wie die Wolken ziehen,
möchte ich schreien
und mit ihnen ziehen, zu dir.
Lass mich dich finden.
Bitte 
©Barbara

Freitag, 29. April 2011

Die Skorpionfrau

Die Skorpionfrau

Der Skorpion ist das Zeichen mt dem gefährlichen Stachel!
leidenschaftlich • verantwortungsbewusst• ehrgeizig • diszipliniert • klug • scharfe Beobachtungsgabe • analytisch • kraftvoll
Jeder, der den Stachel schon gespürt hat, wird es Zukunft wenn möglich vermeiden, sich mit einem Skorpion anzulegen! Es ist eigentlich seltsam: Nach außen wirken die meisten Skorpione gelassen, ja geradezu cool. Doch hat man erst einmal hinter diese bedächtige Fassade geschaut, weiß man, dass dort ein ungezähmtes Feuer brennt. Menschen, die zu diesem Sternzeichen zählen, gehören zu den leidenschaftlichsten und extremsten. Für sie gibt es selten einen diplomatischen Mittelweg. Entweder lieben oder hassen sie. Alles dazwischen ist doch langweilig. Auf dieser Radikalität fusst auch die Rachsucht des Skorpions. Wird er verletzt, dann reagiert er, gelinde ausgedrückt, "enthusiastisch" - beim angriffslustigen und gewaltigen Gegenangriff wird er seinen Stachel rücksichtslos einsetzen. Im gleichen Atemzug sind Skorpione aber auch diejenigen, die ihren Freunden und Verbündeten lebenslange Loyalität und Aufmerksamkeit geben. Jeder, der einem Skorpion schon mal aus der Klemme geholfen hat, weiß, dass dieser solche Unterstützung nie vergisst. Skorpion-Geborene sind sehr willensstarke und selbstbewusste Menschen. Haben sie sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt, werden sie dieses Ziel so lange und so beharrlich verfolgen, bis sie es erreicht haben. Ihr außerordentlicher Ehrgeiz hilft ihnen, ihre schier unermessliche Willenskraft konzentriert einzusetzen. Eigentlich, möchte man meinen, sind Skorpione prädestinierte Erfolgsmenschen. Doch ihr radikales Auftreten fordert so manchen Tribut - da bleibt schon mal 'ne Stufe auf der Karriereleiter durch ihr schroffes Benehmen unerreichbar! Ihre extremen Züge stoßen so manchen vor den Kopf - Nein, Diplomatie oder Takt sind nicht die Stärken dieses Sternzeichens. Freundeskreis hütet der Skorpion wie ein Augapfel. Ihm wird er stets loyal und selbstlos zur Seite stehen!Diese Frauen haben eine magische Anziehungskraft - sie strahlen mächtig viel Sex-Appeal aus! Jeder Mann an der Seite einer Skorpion-Frau wird früher oder später durchschauen, dass ihre gelassene und leicht unterkühlte Art (glücklicherweise) nur Fassade ist. Hat man(n) ihr Herz gewonnen, so lodert ein feuriges und sehr leidenschaftliches Feuer. Alles oder nichts - das ist ihr Lebensmotto. Das gilt auch in Herzensangelegenheiten - typische Skorpion-Frauen haben für One-Night-Stands nichts übrig. Auch überladene Komplimente bewirken bei ihnen nur wenig, sie verabscheuen Halbwahrheiten oder Oberflächlichkeiten. Hat eine Skorpion-Frau den Richtigen ausgewählt, wird sie ihm, in guten wie in schlechten Zeiten, loyal zur Seite stehen. Sie ist eine treue und verlässliche Partnerin. Da sie äußerst eifersüchtig ist, sollte er jedoch besser keine Seitensprünge wagen - sie könnte sonst ihren (giftigen) Stachel ausfahren...Skorpion-Frauen sind trotz dieses klaren Kopfes feinfühlend und gefühlsbetont. Der Mann an ihrer Seite wird diese Facette der Skorpion-Frau sicherlich kennengelernt haben. Die raue Schale der Skorpion-Frau sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Sternenkind sehr empfindsam ist und leicht verletzt werden kann. Dieses dominante und mitunter auch herrschsüchtige Sternzeichen liebt Unabhängigkeit und Freiheit - dies gilt auch für die selbständigen Skorpion-Frauen. Sobald diese das Gefühl bekommen, bevormundet oder eingeengt zu werden, werden sie aus dem Korsett ausbrechen - dieser Befreiungsakt kann ganz plötzlich und unerwartet die Beziehung erschüttern. Eben noch ruhig und zufrieden, kann die typische Skorpion-Frau im nächsten Augenblick ihre ausgeprägte Selbstdisziplin vergessen. Dann werden die Koffer gepackt, um unnötigen Ballast abzuwerfen. Die Entscheidungen der Skorpion-Frauen mögen für Unbeteiligte oft unverständlich und radikal erscheinen - für die Skorpion-Frau sind sie nur Ausdruck ihres wahren, extremen Charakters! Ihre verletzende Ehrlichkeit sollten sie deshalb mäßigen und bei ihren direkten Äußerungen die Gefühle ihrer Mitmenschen berücksichtigen. Skorpion-Geborene sind sehr analytisch- denkend und tiefgründig. Mit Halbwahrheiten oder Oberflächlichkeiten geben sie sich nicht ab. Auch überzogene Komplimente oder Heucheleien sind ihnen ein Gräuel. Mit viel Bedacht suchen sie ihren Freundeskreis aus - sie sind sehr kritisch bei der Wahl ihrer engsten Vertrauten. Bei soviel Anspruch kann es mitunter vorkommen, dass Skorpione verschlossen wirken, da sie sich nicht jedem sofort mitteilen. 

Barbara

Mittwoch, 27. April 2011

Wo stehe ich


Wo stehe ich

Manchmal frage ich mich,
 wo ich eigentlich stehe?
Wer ich eigentlich bin?
So viele Antworten fallen mir ein,
aber ich weiß nicht die Richtige,
 für diesen oder den anderen Moment.
Es gibt Tage,
 da bin ich so richtig glücklich
und ich kann singen
 und so herzhaft lachen.
Da weiß ich,
 so wie es ist so ist es gut
und so kann es auch bleiben.
Doch es gibt auch Tage,
da geht es mir richtig schlecht.
Tausend Gedanken sind in meinem Kopf
und spielen verrückt.
Ich bin sehr betrübt und traurig,
ich lasse meinen Tränen freien Lauf
und sie fließen endlos.
 Mein Herz schmerzt dann
und meine Seele ist voll von Trauer.
Nichts kann mich dann so schnell,
 aus diesem tiefen Loch ziehen.
Meine Gedanken,
 gehen dann in die Ferne,
aber ich hole mich meistens,
noch rechtzeitig,
 aus dieser Zerrissenheit zurück,
damit ich mich nicht noch mehr auf wühle.
Es ist so wie es ist,
und ich mache einfach,
das Beste daraus.
©Barbara


Dein Leben

Das Leben

Manchmal,
lässt uns das Leben Dinge tun,
die man gar nicht tun wollte,
aber sie geschehen ganz einfach.
Man kann sich noch nicht einmal,
dagegen wehren.
Bis man es richtig merkt,
ist es oft schon zu spät.
Vielleicht hat man sogar,
einem anderen Menschen sehr weh getan,
aber man kann es nicht mehr rückgängig machen.
Der Andere ist sehr enttäuscht,
verachtet dich sogar,
wendet sich ab.
Es ist sogar eine Feindschaft entstanden
Man ist so machtlos gegen das,
was da geschah.
Aber je mehr Zeit vergeht,
desto klarer merkt man es,
man hat zwar viele Opfer bringen müssen,
man hat viel verloren
und war die Zeit auch sehr hart,
doch es war für irgendetwas gut.
Es musste einfach so sein,
es musste ganz genau so passieren.
Man hat daraus sehr viel gelernt.
Manche Dinge sind anders geworden,
viel besser und intensiver.
Es ist vielleicht sogar etwas Neues entstanden,
etwas, was man „Glück“ nennt.
Nimm es so an,
so wie es jetzt ist.
Es kann nur noch besser werden.
Sei dankbar.

©Barbara

Mittwoch, 20. April 2011

Die schönste Mumie der Welt

Die schönste Mumie der Welt
Auch heute sieht Rosalia Lombardo noch aus wie ein schlafendes kleines Mädchen. Mit ihrer zart gebräunten, weich schimmernden Haut und der gelben Schleife im kinnlangen, blonden Haar verzaubert sie täglich viele Menschen. Und doch ist die Italienerin seit rund 90 Jahren tot.
Das kleine Mädchen im Glassarg in der unterirdischen Kapuzinergruft im süditalienischen Palermo starb Anfang des letzten Jahrhunderts an der berüchtigten Spanischen Grippe, der von 1918 bis 1920 bis zu 50 Millionen Menschen zum Opfer fielen.
Als seine Tochter 1920 der Seuche erlag, wollte ihr Vater, General Mario Lombardo, sich nicht mit seinem Schicksal abfinden. In seiner Verzweiflung wandte er sich an einen Freund der Familie, den berühmten Einbalsamierer Alfredo Salafia. Dieser vollbrachte nicht nur das Wunder "der schönsten Mumie der Welt", sondern überzeugte auch die Kapuzinermönche von Palermo, das Mädchen in ihrer Gruft unterzubringen. 13 Jahre später nahm er jedoch das Geheimnis der perfekten Mumie mit ins Grab.
Rund 75 Jahre nach seinem Tod gelang es nun einem italienischen Anthropologe, das Rätsel zu lösen. Dario Piombino Mascali von der Universität Palermo fand im Nachlass Salafias ein Manuskript, in dem der Mumien-Meister sein Geheimnis verrät. "Es ist eine historisch-medizinische Entdeckung von enormer Bedeutung", sagte der Forscher.
"Die von Salafia zur Einbalsamierung gebrauchte Lösung ist eines der ersten Beispiele für den Gebrauch von Formaldehyd zu diesem Zweck", erläuterte Mascali. Und dieses sei noch heute die Basislösung bei der menschlichen Einbalsamierung. So habe Salafia eine mit Zinksulfat und Chloriden angereicherte Mixtur aus Glyzerin und Formalin - einer wässrigen Formaldehydlösung - sowie Alkohollösung mit Salicylsäure in Rosalias Adern gespritzt.
Barbara

Montag, 18. April 2011

Tränen der Liebe

Tränen der Liebe

Wenn du einmal von mir gehst,
trete nicht in die Scherben,
die du hinterlassen hast.
Mach diese letzten Splitter nicht kaputt,
das ist das einzige,
 was mir von dir noch bleibt.
Ich werde sie  irgendwo aufbewahren,
wie einen großen Schatz.
Und wenn mich die Sehnsucht
 nach dir so quält,
dann werde ich sie hervorholen
und daran denken,
wie groß der Schmerz war,
als du mich verlassen hast.
Meine Tränen,
 werde ich nicht zurück halten,
denn es sind,
die Tränen der Liebe
©Barbara

Sonntag, 17. April 2011

Verlorenes Lachen

Verlorenes Lachen

Es gab eine Zeit,
da hatte ich mein Lachen verloren.
Ich merkte es erst lange gar nicht.
In mir war es so still geworden,
so ganz anders.
Alles in mir war teilnahmslos,
ich war oft in mir abwesend
und ohne Reaktion.
Meine Interessen waren vernichtet,
man hat sie  mir genommen.
Auch das Letzte war weg,
woran ich mich so klammerte,
das ich erst gefunden hatte
das mir so viel bedeutete,
das ich so liebte.
Alles in mir war nun leer
und hoffnungslos.
Ich war nicht mehr ich selbst
und gab mich fast auf.
Doch ich hatte meinen Gott,
er ließ mich nicht fallen.
Ich betete so viel
und er erhörte mich.
Aber ich kämpfte aber auch,
ich wollte wieder jemand sein,
wollte wieder lachen
und ich gewann den Kampf.
Erst konnte ich nur lächeln,
aber nach einer gewissen Zeit,
konnte ich wieder so herzhaft lachen
so richtig von Herzen.
Heute kommen manchmal noch Tage,
wo ich ein geschlossenes Buch bin,
wo tiefe Traurigkeit über mich kommt,
dann weine ich sehr.
Aber wenn es drauf an kommt,
dann kann ich wieder richtig
und aus vollem Herzen lachen
Und ich bin wieder ich.
©Barbara











Samstag, 16. April 2011

Gedanken der Liebe


Gedanken der Liebe

 Du meine Liebe, du bist in der Ferne,
so unendlich  weit, weit weg von mir.
Über uns sind zwar die gleichen Sterne,
doch der Weg ist so unendlich zu dir.

Als ich dich das letzte mal habe gesehen,
da wusste ich, dass es das letzte Mal war.
Musste damals so schnell von dir gehen,
ein Abschied für immer,das war mir klar.

Ich konnte ja nicht für immer dort bleiben,
weil viele große Probleme über uns kamen.
Mein Herz musste viele Schmerzen erleiden,
ich fiel dann auch oft total aus dem Rahmen.

Es kam für mich eine ganz schreckliche Zeit,
habe niemals den Glauben an mich verloren.
Und bin für alles was schön ist wieder bereit
für mich wurden wieder neue Träume geboren.

      Du meine Liebe, ich habe dich nicht vergessen,     
es gibt keinen Tag, wo ich nicht an dich denke.
Den Schmerz, den kannst du niemals ermessen,
jeden Abend, ich steht’s ein Gebet dir schenke.

Nur einmal, möchte ich dich wieder sehen,
nur einmal noch so herzhaft mit dir lachen.
Mit dir Hand in Hand am Meer entlang gehen,
und so tausend schöne Dinge mit dir  machen.

Diese große Liebe wird es niemals mehr geben,
dieses Glück hat mir das Schicksal genommen.
Das kann ich nur in meinen Träumen erleben
 So eine Liebe wird für mich nie mehr kommen.
©Barbara

Donnerstag, 14. April 2011

Nur ein Augenblick

Nur ein Augenblick

Zufällig habe ich IHN gesehen,
er ging lächelnd an mir vorbei.
So plötzlich war das geschehen,
als ob’s ein Wink vom Schicksal sei.

Es war nur ein kurzer Augenblick,
wo ich in diese schönen Augen sah.
Und er warf mir einen Blick zurück,
etwas Besonderes gerade geschah..

Jeder ging seinen eigenen Weg,
jeder an einen ganz anderen Ort.
Wir fanden leider auch keinen Steg,
auch fehlte das gesprochene Wort.

Doch dann drehte ich mich noch mal um,
um noch einmal in diese Augen zu sehen.
Da, auch er drehte sich noch mal herum,
bevor wir dann einfach weiter gehen.

Oftmals gibt’s das in unserem Leben,
dass zwei Augenpaare sich so treffen.
Wo es nur wird den Augenblick geben,
was es bedeutet, wird man nie ermessen.
©Barbara

Donnerstag, 31. März 2011

Ich lächelte ihm zu...

Ich lächelte ihm zu...
 
Ich lächelte ihm zu, als wollt ich sagen,
dass seine Liebe mir gefällt;
Das gibt ihm Mut den Schritt zu wagen,
den keiner Sitte Macht mehr hält.

Er nimmt mir meine beiden Hände
und hält sie fest in langem Kuss,
bis ich mich bebend von ihm wende
und sage dass er gehen muss.

Da leuchtet tief in seinen Blicken,
der heiße Glanz der mich erschreckt,
es wagt sein Auge auszudrücken,
was ich erschaudernd längst endeckt.

Es zwinkt mich, dieses stumme Flehen,
ich geb' mich hin dem starken Blick
und seh mich langsam untergehen
in wunderseligem Liebesglück.
 
Thekla Lingen (1866-1931)







Mittwoch, 30. März 2011

Rhytmus der Zeit

Rhytmus der Zeit

Ich möchte so gerne,
mit der Zeit
und der Natur
und alles was schön
und wunderbar sich anfühlt,
im Einklang leben.

Ich möchte so gerne,
meine kleine kostbare
und wertvolle Zeit,
in eine große weite Welt stellen,
aber irgenwie,
geht immer meine Uhr falsch.

Ab und zu,
lebe ich  sehr glücklich und zufrieden,
aber dann kommen Tage,
da liegen Weinen und Lachen,
sehr nah beieinander.

Oftmals falle ich auch in ein tiefes Loch
ziehe mich total zurück,
aber nach dem größten Schmerz,
hole ich mich dann selber wieder herraus.

Aber es ist doch besser,
 auch mal so zu  leben
 so wie man es möchte,
wenn auch caotisch,
als gar nicht.
©Barbara






Hundeleben

Hundeleben
 
Ob Menschen wohl zur Treue taugen??
So lang´ voll Reiz das NEUE ist?
Betrachte Deines Hundes Augen,
SIE sagen Dir was Treue ist!
 
Die Schöpfung gab nicht einem Jeden
das Glück der Sprache in den Mund,
doch diese Augen können reden,
so viel Gefühl gibt nur ein Hund.
 
Zwei Augen können Hunde geben -
aus einer Seele tiefen Grund.
Man sagt so leicht: "Ein Hundeleben ... "
... und doch beschämt uns oft ein Hund.
T. Wiesmann

Jahreszahlen

Jahreszahlen

Warum muß man Jahre zählen,
das Leben wär doch auch so sehr schön.
Man könnt sich eine Zeit auswählen,
um mal in den Kalender zu sehen.

Man müsste nicht steht's daran denken,
wieviel Zeit bleibt mir denn noch.
Wie viele Jahre wird Gott mir schenken,
nur er alleine, er weiß es doch. 
 
Man könnte auch Silvester feiern,
aber ganz ohne Jahreszahl.
Einfach sich eine Zahl ausleihen,
gibt sie zurück, beim nächsten Mal.

Werden auch einmal die Haare grau
und man kann schon Falten sehn.
Fühlst dich nicht frisch wie Morgentau,
willst nicht einmal nach draußen gehn.

Dann lass dich einfach nicht beirren
und denke ach, das muß so sein.
Man möchte dich doch nur verwirren,
dir nur Kraft geben, um stark zu sein.

Ach, müsste man nicht die Jahre zählen,
und einfach leben so wie man es möcht.
Sich nur die schönen Tage wählen
und alles was traurig war erlöscht.
Barbara

Herzflimmern

Herzflimmern
 
Du hast schöne Worte mir gesagt
und hast mein Herz so zart berührt.
Hab mich kaum zu atmen gewagt,
wohin hast du mich denn geführt.
 
Hab nun Schmetterlinge im Bauch,
und meine Gedanken sind verwirrt.
Ein wenig Sehnsucht habe ich auch,
wohin habe ich mich da verirrt.
 
Zärtliche Musik hör ich klingen,
die du mir liebevoll hast gesendet.
Es ist als ob tausend Engel singen,
ja du hast mich total geblendet.   
 
 Weiß nicht was da ist geschehen,
was hast du nur mit mir gemacht.
Habe dich noch gar nicht gesehen
 mein Herz hat solche Sprünge gemacht.
©Barbara

Die Stufen des Lebens

Die Stufen des Lebens
 
Wie steil können manchmal Stufen sein,
die du im Leben besteigen musst.
Am Anfang waren sie noch kurz und klein,
doch schon bald verlierst du die Lust.
 
Stufe für Stufe musst du begehen,
du hälst auch öfters einmal inne.
Willst gar nicht zurück mal sehen.
sonst verwirrt es dir die Sinne.
 
Doch manchmal denkst du im Stillen,
ob du doch vielleicht wieder zurück.
Vielleicht ist es gegen dein Willen,
und da oben ist dein großes Glück
 
 Steig einfach Stufe für Stufe weiter,
ganz hinauf bis zum letzten Tritt.
es ist egal ob Treppe oder Leiter,
das Stufen steigen das hält dich fit.
©Barbara